Spendenaufruf der Sol in Zeiten der Corona-Krise
Wir sehen erneut, wie der Kapitalismus nicht in der Lage ist, die Bedürfnisse der Masse der Bevölkerung zu erfüllen. Die Herrschenden sind nicht in der Lage, auf Ereignisse wie unter anderem die Ausbreitung eines unbekannten Virus zu reagieren, schon gar nicht im Interesse der Masse der Bevölkerung. In einer demokratisch geplanten Wirtschaft wäre es möglich, diejenigen Dinge schnell zu produzieren und bereit zu stellen, die tatsächlich gebraucht werden. Die medizinische Versorgung wäre nicht bereits auf Notversorgung, bevor mehr Patient*innen durch eine Epidemie in die Kliniken kommen.
Wenn jetzt eine wirtschaftliche Krise noch verschärft wird, können wir davon ausgehen, dass diese massiv auf dem Rücken der Arbeiter*innenklasse abgewälzt wird. Das wird – früher oder später – auch hier zu offenen Klassenkonflikten führen.
Wir setzen uns weiter zur Aufgabe, ein klares sozialistisches Programm in die sich entwickelnden Klassenkämpfe zu tragen, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Organisationen der Arbeiter*innenklasse zu leisten, sowie eine marxistische Organisation aufzubauen.
Durch die Einschränkungen der Versammlungs- und Bewegungsfreiheit werden unsere Außenaktivitäten auf ein Minimum beschränkt. Wenn unsere Einnahmen aus der politischen Arbeit sinken, droht uns die Gefahr, Material, Büromieten oder Gehälter nicht mehr zahlen zu können.
Doch gerade jetzt ist es wichtiger denn je, die Arbeit marxistischer Kräfte sicherzustellen und auszuweiten. Für die Produktion und die Verschickung einer Wandzeitung zu unserem Programm in der Corona-Krise müssen wir zum Beispiel zusätzliche Mittel mobilisieren. Es kommt darauf an, jetzt ein Programm zu verbreiten, dass eine sozialistische Alternative im Interesse der Arbeiter*innen in den Vordergrund stellt. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung! Spendet jetzt für den Aufbau der Sol!
Überweist die Gelder bitte auf dieses Konto:
Sol e.V.
Empfänger: Sozialistische Organisation Solidarität
IBAN: DE95 4306 0967 1166 3694 00
BIC: GENO DEM1 GLS
Institut: GLS Bank