“Genug ist Genug”-Gruppe und ver.di Mittelrhein setzen ein Zeichen
Am 25. Februar veranstaltete das Bündnis “Genug ist Genug” Mainz zusammen mit ver.di Mittelrhein eine Solidaritätsdemonstration für alle Beschäftigten, die sich gerade in Arbeitskämpfen befinden.
Die Sol-Ortsgruppe in Mainz, die ebenfalls Teil des Bündnisses ist, half bei der Organisierung und nahm auch an der Demo teil.
Von Christoph, Sol Mainz
An der Demonstration beteiligten sich um die hundert Menschen, darunter einige Kolleg*innen der Deutschen Post, dem öffentlichen Dienst und dem Mainzer Uniklinikum, welche gerade ihren Haustarifvertrag neu aushandeln.
Insgesamt war die Stimmung sehr kämpferisch und sehr positiv. Es wurde klar gemacht, dass es einen gemeinsamen Kampf der Arbeiter*innen braucht, um die Forderungen in den Tarifrunden, aber auch die Forderungen des Bündnisses “Genug ist Genug” durchzusetzen.
Es gab viele gute Beiträge, unter anderem von Betriebsräten der Deutschen Post, von Gewerkschaftsaktiven aus der Mainzer Uniklinik, ehrenamtlichen Aktivist*innen der EVG und auch der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) und des Netzwerks für eine kämpferische und demokratische ver.di, für das das Sol-Mitglied Max Klinkner einen Redebeitrag halten konnte (https://www.instagram.com/reel/CpISuNYjIeP/?igshid=YmMyMTA2M2Y=).
Insgesamt war die Demo ein motivierendes und sichtbares Zeichen nach außen und hinterließ bei vielen Kolleg:innen ein gutes Gefühl.
Es wird weiterhin wichtig sein, als soziale Bewegung in die Tarifrunden zu intervenieren und solche Solidaritätsaktionen durchzuführen. “Genug ist Genug” in Mainz kann ein Ort sein, an dem viele Kämpfe zusammengetragen und koordiniert werden könnten. Dafür sollten und werden wir uns innerhalb von Gewerkschaften und dem Bündnis weiter stark machen.