Sozialistische Demokratie statt Chaos-Kapitalismus!

Krieg und Krisen haben ein System

In was für einer Welt wir mittlerweile leben: Kriege und Konflikte nehmen kein Ende. Eine alarmierende Nachricht zum Klimawandel jagt die nächste. Hunger und Elend nehmen weltweit wieder zu. Banken trudeln und eine nächste Wirtschaftskrise ist eine Frage der Zeit. Die Inflation saugt seit über einem Jahr der Masse der Bevölkerung das Geld aus der Tasche. Dafür schwimmen Super-Reiche im Geld und große Konzerne fahren Jahr ums Jahr Rekordgewinne ein. 

von Tom Hoffmann, Sol-Bundesleitung

Willkommen im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts! Wenn die Welt nicht noch weiter den Bach runtergehen soll; wenn wir für uns und zukünftige Generationen weite Teile des Planeten erhalten und auf diesem in Sicherheit, Frieden und ohne Not leben wollen, muss der Kapitalismus weg. Denn all die Krisenherde haben darin ihren gemeinsamen Nenner: Ein System, in dem sich eine kleine Minderheit auf Kosten der Mehrheit und des Planeten bereichert. Wo der Profit regiert, kann das Klima nicht gerettet werden, werden immer wieder Kriege ausbrechen und Wirtschaftskrisen entstehen.

Dabei gibt es eine Alternative. Die Ideen von Karl Marx und Generationen von sozialistischen Kämpfer*innen sind aktueller denn je! Die Streiks der letzten Wochen zeigen, dass die arbeitende Bevölkerung potenziell eine ungeheure Macht hat. Die gilt es zu nutzen, um Verbesserungen zu erkämpfen und sich (wieder) zu organisieren – ohne zu vergessen, die Übel an der Wurzel zu packen. Die Sol kämpft deshalb für eine sozialistische Gesellschaft, in der die Demokratie nicht am Betriebstor endet. In der die Banken und Konzerne in Gemeineigentum sind und die  Wirtschaft die Bedürfnisse aller befriedigt – und die Profitinteressen weniger. Dann können Kriege, Armut, Umweltzerstörung und Krisen der Vergangenheit angehören.