Ende April sind zwei Sol-Mitglieder nach Hamburg gezogen und seitdem aktiv in der Stadt. Mitte Mai konnten wir zu unserer ersten Veranstaltung einladen.
von Maria Loettgers, Hamburg
Um in Hamburg Fuß fassen zu können, sind wir so viel wie möglich bei Protesten, Kundgebungen, Veranstaltungen und Streiks – was anfangs auch eine hohe Überwindung kostet, wenn man nur alleine teilnehmen kann. Es zeigt sich aber, dass wir mit unserem Programm Menschen erreichen können. Vor allem haben wir festgestellt, dass es nur eine kleine Zahl von politischen Gruppen gibt, die an Demos und auch an Streiks teilnehmen. Als Sol waren wir unter anderem bei den Gaza-Protesten, der Demonstration zum 1. Mai, aber auch bei Streiks im Handel und der Telekom.
Am 18. Mai luden wir als Sol Hamburg zu unserer ersten Veranstaltung „Zukunft statt Kapitalismus“, ein. Dabei wurden wir von Genoss*innen aus Berlin, Aachen und Lemgo unterstützt. Wir diskutierten unsere Perspektive aus den heutigen Krisen und konnten dadurch mit Interessent*innen näher in Kontakt treten.
Schon ganz bald soll es weitere Treffen, Infotische und Lesekreise geben. Es stehen aufregende Wochen und Monate bevor. Ich bin überzeugt, dass wir ganz bald weitere Mitglieder gewinnen werden – gerade auch aufgrund der großen Unterstützung von so vielen Genossinnen und Genossen aus anderen Ortsgruppen, wofür wir sehr dankbar sind!