Sol – aktiv in Gewerkschaften, LINKE und auf der Straße

Ein Überblick über unsere Aktivitäten der letzten Monate

In den letzten beiden Monaten hat sich die Sol an vielen verschiedenen Aktionen und Kampagnen beteiligt, wovon wir hier einige erwähnen und mit Foto darstellen.

In Mainz, Köln und anderswo haben sich unsere Mitglieder wieder an den Klimastreiks beteiligt und in Berlin konnten wir bei der Demonstration „Wir haben’s satt“ im Januar über einhundert  Ausgaben der Solidarität verkaufen und für fast 500 Euro Bücher und anderes Material verkaufen. Eine Woche zuvor wurden knapp sechzig Zeitungen beim Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verkauft und bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt am Stand des Manifest-Verlags für 450 Euro Bücher verkauft, was ein neuer Rekord war. Örtliche Info-Stände und Verkäufe der Zeitung Solidarität fanden in vielen Städten, unter anderem Aachen, Berlin, Lemgo und Kassel, statt.

Auf der Gedenkdemonstration für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin

Im Dezember fand ein bundesweites Seminar der in Betrieben und Gewerkschaften aktiven Sol-Mitglieder statt. Sol-Aktive aus Berlin, Rostock, Dortmund, Hildesheim und Stuttgart haben sich im Januar an der Mitgliederversammlung der AKL beteiligt und dort wurde der Sol-Bundessprecher Sascha Stanicic als AKL-Delegierter zum LINKE-Bundesparteitag wiedergewählt. Bei der Konferenz der VKG (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften) nahmen zwanzig Sol-Mitglieder aus Dortmund, Hildesheim, Rostock, Dresden, Berlin und Mainz teil. Die Sol-Mitglieder und ver.di-Aktiven René Arnsburg, Sebastian Förster und Angelika Teweleit wurden in den Koordinierungskreis der VKG gewählt. Der Info-Stand der Sol stieß auf reges Interesse. 

Seit Dezember wurden regelmäßige Treffen der Sol in Köln begonnen, in deren Folge dort hoffentlich bald eine Ortsgruppe gebildet werden kann. In Bochum fand im Februar das Gründungstreffen einer Sol-Gruppe statt. Die Genoss*innen dort führen eine Solidaritätskampane gegen die Arbeitsplatzvernichtung und drohende Betriebsschließungen bei ThyssenKrupp im Ruhrgebiet.

Gründungstreffen der Sol in Bochum
Protest gegen rassistischen Terror in Dortmund

Nach den rassistischen Morden in Hanau waren wir bundesweit mit einem aktuellen Flugblatt bei den Spontandemonstrationen dabei und haben dazu in manchen Orten die Initiative ergriffen.

Eins ist klar: Seit der Gründung der Sol im September 2019 haben wir eine wachsende, dynamische und sehr aktive Organisation geschaffen.


Vor dem Werkstor bei ThyssenKrupp in Duisburg
Sharepic der Sol zu den rassistischen Morden in Hanau
Info-Stand in Lemgo
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