Nein zu Rassismus und Spaltung!

Gemeinsam kämpfen für höhere Löhne und mehr Personal in Kitas, Schulen und Co.!

2022 brannten bis September schon deutlich mehr Geflüchtetenheime als im ganzen Vorjahr. Die AfD legt in den Umfragen zu. Rassismus und rechte Gewalt bleiben eine ernste Bedrohung. Was also tun?

von Tom Hoffmann 

Die Funktion erkennen: Nicht nur AfD und Springer-Presse sondern immer wieder auch Politiker*innen der etablierten Parteien bemühen Rassismus und Nationalismus, um die Lohnabhängigen und sozial Benachteiligten zu spalten. Gerade in Krisenzeiten soll das von den eigentlichen sozialen Problemen und ihren Verursachern ablenken – und Widerstand dagegen erschweren. Zum Beispiel: Rassismus soll nicht den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Frage stellen, sondern diejenigen gegeneinander hetzen, die sich gerade um ihn streiten müssen.

Die wahren Probleme und Verursacher benennen: Kein Geflüchteter hat die Mieten ins Unermessliche erhöht. Keine Migrantin hat Schuld daran, dass es zu wenig Lehrer*innen und Kitaplätze gibt usw. Das alles ist Ergebnis des Kapitalismus und der Politik von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP und die machen Politik für eine reiche Elite. 3100 Deutsche besitzen jeweils mehr als 100 Millionen US-Dollar und damit ein Fünftel des ganzen Privatvermögens! Es müsste keinen Mangel geben, wenn diese Vermögen und die Profite der Banken und Konzerne herangezogen würden.

Gemeinsam kämpfen gegen Rassismus und seinen Nährboden! Wir haben gemeinsame soziale Interessen, unabhängig von Herkunft und Hautfarbe. Dafür müssen wir kämpfen. Im Kapitalismus regieren letztlich die Profitinteressen der Banken und Konzerne. Deshalb verbindet die Sol den Kampf gegen Rassismus und die soziale Krise mit dem Ziel einer sozialistischen Demokratie. Klingt gut? Dann mach mit!

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