Löhne rauf! Arbeitszeiten runter!

Gemeinsam streiken!

Millionen abhängig Beschäftigte befinden sich derzeit in Tarifauseinandersetzungen. Bei allen Unterschieden geht es darum, dass der Lebensstandard der Kolleginnen und Kollegen angesichts der weiter hohen Inflation nicht weiter sinkt, sondern sie deutlich mehr Geld in der Tasche haben. 

Von Torsten Sting, ver.di-Mitglied Rostock

Es ist höchste Zeit, dass wir gemeinsam kämpfen und streiken! Egal ob im Einzelhandel, im öffentlichen Dienst der Länder oder bei der Deutschen Bahn, in der Stahlindustrie, im Holz- und Kunststoffgewerbe oder bei amazon. Egal, welcher Gewerkschaft wir angehören, ob ver.di, IG Metall oder GDL. Wir haben ein gemeinsames Interesse daran, dass unsere Löhne nicht nur mit der hohen Inflation mithalten, sondern wir Reallohnsteigerungen erkämpfen. Und dass wir bessere Arbeitsbedingungen mittels kürzerer Arbeitszeiten bei vollem Lohn- und Personalausgleich durchsetzen. Geld dafür ist genug da – auf den Konten der Banken, Konzerne und Superreichen. Das geht aber nur, indem wir die Kampfkraft der Gewerkschaften voll einsetzen und uns nicht gegeneinander ausspielen lassen!

Die Sol kämpft für:

– Die volle Durchsetzung der beschlossenen Forderungen

– Gemeinsame, gewerkschaftsübergreifende Aktions-und Streiktage

– Einleitung von Urabstimmungen über einen unbefristeten Arbeitskampf

– Demokratische Kontrolle der Streiks von unten

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