
Auf der Straße für Klassenkampf und Sozialismus
„Mach Dich stark mit uns“ war das Motto des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) für die Demonstrationen am diesjährigen 1. Mai. 310.000 Teilnehmer*innen auf über 400 lokalen Veranstaltungen haben die Gewerkschaften gemeldet. In vielen Orten beteiligten sich klassenkämpferische Blöcke von antikapitalistischen und sozialistischen Organisationen, die mehr Zulauf hatten, als in den Jahren zuvor. Auch die Zahl junger Teilnehmer*innen wächst.
Die Sol hat sich in diesem Jahr in zwanzig Orten an Protesten zum 1. Mai beteiligt, sowohl an den gewerkschaftlichen Demonstrationen, als auch an Demonstrationen und Aktionen antikapitalistischer Kräfte, wie der revolutionären 1. Mai-Demo in Berlin und Rostock oder an Veranstaltungen der Linken, wie in Dresden. Sol-Mitglieder waren dabei in Rostock, Berlin, Dresden, Leipzig, Jena, Nürnberg, Freiburg, Hermsdorf (Thüringen), Karlsruhe, Kassel, Köln, Bonn, Dortmund, Hamm, Stuttgart, Waiblingen, Mainz, Aachen, Lemgo, Detmold und Bielefeld.
Das ist die größte Zahl an Orten und Mai-Veranstaltungen, an denen die Sol seit ihrer Gründung teilnehmen konnte. Dort konnten wir über 450 Ausgaben der Solidarität und für viele hundert Euro Bücher und Broschüren verkaufen, sowie 50 Interessierte für die Sol kennenlernen.Zwei Drittel unserer Mitglieder nahmen an den Aktionen teil.
In Berlin konnte unsere Genossin Magda Majeed auf dem Lautsprecherwagen des klassenkämpferischen Blocks eine Rede halten, genauso wie Jay auf der Jugenddemo in Berlin, so wie Dorit Hollasky für das Bündnis gegen Kürzungen in Dresden bei der Kundgebung des DGB sprechen konnte und Cathi Schumann für die GEW Studierenden in Erlangen, in Mainz unser Genosse Jörg beim Jugendblock.
Wir haben am 1. Mai auch die streikenden Kolleg*innen der CFM in Berlin unterstützt und Material des Netzwerks für eine kämpferische und demokratische ver.di, der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) und der Initiative „Wir schlagen Alarm“ verteilt.



















