In vielen Orten sind Sol-Mitglieder aktiv in der Partei Die Linke und leisten einen Beitrag zum Aufbau der Partei als ein Angebot zur Vertretung der politischen Interessen von Lohnabhängigen, Jugendlichen und sozial Benachteiligten. Dabei machen wir uns gegen eine Anpassung an die bürgerlichen Parteien stark. Eine Regierungsbeteiligung mit SPD und/oder Grünen wie in Mecklenburg-Vorpommern und Bremen oder eine Unterstützung von prokapitalistischen Regierungen wie im Landtag von Sachsen und Thüringen führt dazu, dass Die Linke Glaubwürdigkeit verspielt und die AfD sich als einzige Opposition aufspielen und ihre Unterstützung ausbauen kann.
Sol-Mitglieder leisten einen Beitrag zur Stärkung des linken Flügels innerhalb der Partei und zur Verankerung sozialistischer Ideen – zum Beispiel durch die Mitarbeit in dem innerparteilichen Zusammenschluss Antikapitalistische Linke (AKL).
In Köln haben Sol-Mitglieder in der AG Betrieb&Gewerkschaft einen Antrag zur Solidarität mit der von Arbeitsplatzvernichtung bedrohten Ford-Belegschaft eingebracht (siehe Seite 10), in Dresden und anderen Orten planen Sol-Mitglieder an der politischen Bildungsarbeit in der Linkspartei teilzunehmen, in Stuttgart und Berlin haben wir Vorschläge für Kampagnen gegen kommunale Kürzungen eingebracht, in Leipzig sind wir in der AG Palästina Solidarität aktiv, in Mainz an der Organisierung der Aktiventreffen beteiligt, in Dortmund in der linksjugend[‘solid] aktiv, in Stuttgart ist das Sol-Mitglied Ursel Beck Ersatzkandidatin im Landtagswahlkreis IV. Das sind nur einige Beispiele für unsere vielfältigen Aktivitäten in der Linken.
