Auf zum bundesweiten Bildungsprotest am 23. September!
Für kleinere Klassen und Vorlesungen, mehr Lehrkräfte und ein Sofortprogramm von 100 Milliarden für die Bildung!
Unsere Alternative heißt sozialistische Demokratie!
Stress, Überforderung und Frust sind ständige Begleiter für Schüler*innen, Lehrer*innen und auch Eltern. Statt Verbesserungen anzugehen, planen Regierungen Kürzungen und Angriffe auf die Lern- und Arbeitsbedingungen an unseren Schulen.
von Caspar Loettgers, Berlin
Im Wahlkampf brüsten sich die bürgerlichen Politiker*innen immer wieder damit, wie wichtig ihnen die Jugend und die Bildung sei. Nach den Wahlen sind diese hohlen Versprechen dann wieder passé. Stattdessen soll gespart werden, Teilzeitarbeit für Lehrer*innen verboten werden und häufiger zu Hause gelernt werden. Das Ergebnis: mehr Stress und Frust für Schüler*innen und schlechtere Arbeitsbedingungen für Lehrer*innen.
Aber nicht nur das. Im Kapitalismus wird keine größtmögliche Bildung vermittelt. Statt Kinder und Jugendliche nach ihren Fähigkeiten und Interessen zu fördern, werden sie durch Noten früh sortiert und auf Konkurrenzdenken trainiert.
Sozialistische Alternative nötig!
Schon Albert Einstein schlussfolgerte in einem Aufsatz: “Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel loszuwerden, nämlich die Errichtung eines sozialistischen Wirtschaftssystems, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielen orientiert.”
Auch heute sind seine Worte hoch aktuell. Wer ein besseres Bildungswesen haben will, muss auch gegen den Kapitalismus aktiv werden. Denn es ist das kapitalistische System, das die Profite einiger weniger über alles setzt!
